Brustvergrößerung mit Implantaten
Brustvergrößerung mit B-Lite-Implantaten
Brustvergrößerung mit Eigenfett
Hybrid-Brustvergrößerung
Brustverkleinerung
Bruststraffung
Bruststraffung mit Implantaten
Implantatwechsel
En-bloc Kapsulektomie bei BII und BIA-ALCL
Brustwarzenkorrektur
Brustfehlbildungen
FADENLIFTING
Eine weitere innovative Ergänzung der Gesichtsverjüngung ohne Operation ist das Fadenlifting. Dabei erzielen speziell entwickelte Fäden eine minimal-invasive Hautstraffung, die je nach Einsatzgebiet und Fadenart, bis zu drei Jahren hält. Diese Technik wird erst seit wenigen Jahren angewendet und anfänglich kam es manchmal vor, dass permanent verbleibende Fäden zu Entzündungen führten und teilweise mehrfach herausoperiert werden mussten. Inzwischen hat die Industrie neue, technologisch veränderte Fadenarten entwickelt. Sie schließen sinnvoll die Lücke zwischen minimalinvasiven Verfahren wie Fillern und chirurgischen Eingriffen.
Diese neue Technik kommt bei JJPS zur Anwendung. Sie stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber der zuvor üblichen Praxis dar. Grundsätzlich verwenden wir zwei Arten von Fäden. Sie bestehen entweder aus Polydioxanon oder aus Polymilchsäure, einem natürlich vorkommenden Polymer, der aus Zucker gewonnen wird. Beide Materialien sind gut verträglich, unbedenklich und können problemlos auch miteinander kombiniert werden. Polydioxanon ist ein sich selbstauflösendes Nahtmaterial, das bei chirurgischen Operationen, die zum Verschluss tiefer Gewebeschichten vorgenommen werden, an Stellen zum Einsatz gelangt, wo keine Fäden mehr gezogen werden können.
MONOFÄDEN
Zur Verbesserung der Hautqualität werden glatte, sogenannte Monofäden, in die oberflächlichen Hautschichten eingebracht. Sie setzen einen Regenerationsprozess in Gang, durch den die lokale Durchblutung relativ ansteigt. Parallel dazu setzt der Faden-Abbau ein, und es entsteht eine Gewebereaktion, die die körpereigenen Strukturproteine Kollagen und Elastin anlagert. Dies sorgt für eine Verdickung der Haut und eine Straffung in Längsrichtung des Fadens. Zusätzlich tritt so ein dauerhafter Lifting-Effekt ein. Monofäden eignen sich auch sehr gut für die dünnen Hautpartien am Hals, um den Mund herum und im Bereich des Unterlides, um strukturell die Hautqualität in diesen Sektoren zu verbessern, beispielsweise, wenn ein operativer Eingriff (noch) nicht gewünscht wird.
MINT-LIFTING MIT WIDERHAKEN
Soll das Gewebe direkt angehoben, also „neu aufgehangen“ werden, so verwenden wir dickere Fäden mit Widerhaken-System. Mit den „Minimal Invasive Nonsurgical Threads“, wie diese modernen, selbstauflösenden Fäden mit den kleinen, konischen Widerhäkchen genannt werden, kann Gewebe in jede gewünschte Richtung gezogen werden. Bei lokaler Betäubung werden die Fäden nach sorgfältiger Desinfektion mit kleinen Kanülen in die tieferen Hautschichten eingebracht und durch dezentes Ziehen der Vektor gestrafft. Die Behandlung ist annähernd schmerzfrei, auf Wunsch kann auch eine zusätzliche medikamentöse Beruhigung erfolgen. Je nach Notwendigkeit benötigt man mehrfach gewundene Fäden mit unterschiedlichen Häkchen und Längen, in der Regel ca. zwei bis drei Fäden je Gesichtsseite.
Danach orientiert sich auch der Preis der Behandlung, der entscheidend von der Höhe des Materialeinsatz abhängt. Auch diese Lifting-Fäden stimulieren lokal die körpereigene Produktion von Strukturproteinen wie Kollagen und Elastin und regenerieren dabei die Haut zusätzlich von unten. Mit Fadenliftings können alle Gesichts- und Halsregionen behandelt werden: Stirnfalten, Marionettenlinien, Lachfältchen, Volumenverluste am Unterlid, hängende Augenbrauen, erschlaffte Wangen, abgesackte Hals- und Kinnpartien und „Hamsterbäckchen“. MINT-Lifting ist auch mit Botulinum-Toxin und/oder Fillern kombinierbar.
INFORMATIONS-
ÜBERSICHT
Dauer
je nach Region und Aufwand 30-60 Minuten
Nachbehandlung
2-3 Tage Mimik reduzieren, 3 Wochen keinen Sport, und keine Gesichtsbehandlungen, Spa oder Solarium, nur nach direkt anschließender lokaler Kühlung
Wissenswertes
Aktivierung körpereigener Regeneration nach ca. 7-12 Tagen, Förderung der lokalen Blutversorgung und Aktivierung des Bindegewebes-Stoffwechsels, Stimulierung der Neusynthese von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure über Monate bis Jahre
Technik
Meist sechs bis acht Fäden, die in örtlicher Betäubung der Einstichstelle nach vorheriger Planung unter die Haut über schmale Kanülen eingebracht werden, dann entsprechendes Ziehen des Gewebes über die Widerhäkchen und so Fixierung der Straffung
Gesellschaftsfähigkeit
sofort
Schmerzhaftigkeit
Dank lokaler Betäubung an der Einstichstelle sehr schmerzarm, auf Wunsch auch medikamentöse Betäubung möglich
Risiken
seltener blaue Flecke, oft Schwellungen, die aber spontan abklingen
Durchführung
Ambulant
Kosten
PDO-Fäden ab 200,- EUR,
Screws ab 350,- EUR,
Zug - Fäden ab 600,-EUR